Kiefergelenksbehandlung (CMD)

Manuelle Kiefergelenkstherapie
gegen Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)


Wenn der Kiefer knackst und malmt oder nicht mehr locker wird

Diese Beeinträchtigungen kennen viele Menschen: Schmerzen im Gesichts-, Kopf-, Nacken- und Schulterbereich, Kopfweh, Migräne, sogar Schwindel. Was Frau und Mann kaum für möglich halten, liegt für die Manual-Therapeuten der Physiotherapie Rico Ruckenbrod oft auf der Hand: eine Fehlfunktion der Kaumuskulatur oder des Kiefergelenks ist die Ursache. Diese Beschwerden im Kausystem, dem so genannten Craniomandibulär-System, werden unter dem Begriff Craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, zusammengefasst.


Manuelle Kiefergelenkstherapie für den richtigen Biss

Die Physiotherapie Rico Ruckenbrod in Landau setzt auf manuelle Kiefergelenkstherapie zur Entlastung des Kauapparates. Diese umfasst auch osteopathische Techniken. Zudem wird die Kaumuskulatur durch aktive krankengymnastische Übungen entspannt und trainiert und die Halsmuskulatur entlastet. Die Behandlung ist sehr erfolgversprechend: Meistens ist schon kurze Zeit nach der Therapie der Schmerz verschwunden und eine normale Bewegungsfunktion wieder gegeben.

Woher kommt eigentlich CMD?

Der menschliche Kauapparat ist ein sehr komplexes System. Er ist über Muskeln und Nerven mit anderen Teilen des Bewegungsapparats verbunden. Und darin liegt die Crux: Denn wenn der Kauapparat nicht richtig funktioniert, kann sich das ganz schnell über die Nervenbahnen auf andere Bereiche des Stütz- und Bewegungsapparates übertragen. Und umgekehrt.

Angeboren oder „zugeflogen“

CMD entsteht aufgrund angeborener oder erworbener Fehlstellungen von Kieferknochen, Kiefergelenken oder Zähnen. Aber auch durch muskuläre Probleme, stressbedingtes Zähneknirschen oder das feste Zusammenbeißen der Zähne, schlechte Haltung oder einen Unfall. Aber keine Sorge, CMD ist nicht bösartig. Und auch nicht gefährlich. Aber sie kann sehr schmerzhaft und damit belastend sein. Das Problem: CMD ist oft gar nicht so einfach zu diagnostizieren. Ein fachübergreifendes Zusammenspiel von Zahnarzt, Kieferchirurg, Kieferorthopäde und Physiotherapeut ist angesagt. Denn: Je rascher solche Schmerzen diagnostiziert und durch eine geeignete Therapie behandelt werden, desto eher besteht die Möglichkeit, dass der Patient wieder vollständig beschwerdefrei wird.

Manuelle Kiefergelenkstherapie statt Kopfwehtabletten

Vermuten Sie bei sich eine craniomandibuläre Dysfunktion? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Zahnarzt oder Kieferchirurgen. Nach eingehender Untersuchung ist er Ihr Ansprechpartner für die Verordnung der manuellen Kiefergelenkstherapie.

  1. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
    In einem Beratungsgespräch klären wir, ob Sie mit manueller Kiefergelenkstherapie den richtigen Weg einschlagen. Nachricht senden